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« zurück zum VeranstaltungskalenderDoppelkonzert Imagency & Schmafu
8750 Judenburg
03572-85000
Doppelkonzert Imagency & Schmafu
Ein Abend, zwei Bands, unzählige Emotionen: Das Doppelkonzert von Imagency und Schmafu in Judenburg bot alles, was das Herz alternativer Musikliebhaber:innen begehrt – tanzbare Beats, ehrliche Texte und eine Atmosphäre, die lange nachwirkt.
Imagency: Tanzbarer Rock mit Tiefgang
Den Auftakt des Abends gestaltete die dreiköpfige Band Imagency aus dem Murtal. Mit ihrer energiegeladenen Mischung aus Alternative Rock und elektronischen Dance-Vibes sorgten sie von Beginn an für Bewegung im Publikum.
Die Setlist war eine ausgewogene Mischung aus eigenen Songs ihres Debütalbums sowie sorgfältig ausgewählten Covers, die die Band mit ihrem ganz eigenen Sound interpretierte. Die Kombination aus eingängigen Melodien, treibenden Rhythmen und spürbarer Spielfreude brachte frischen Wind in den Saal – ein Auftritt, der nicht nur tanzbar, sondern auch musikalisch spannend war.
Schmafu: Gereift, aber kein bisschen leiser
Nach einer kurzen Umbaupause übernahmen Schmafu die Bühne – und machten gleich klar, dass sie zwar gereifter, aber keineswegs gezähmt zurück sind. Die neue Ernsthaftigkeit, die sich in Themen wie dem Älterwerden widerspiegelt, steht der Band überraschend gut. Doch trotz reflektierterer Inhalte bleibt der typische Schmafu-Charme erhalten: bissig, humorvoll und ungeschönt.
Neben Songs ihrer früheren Veröffentlichungen wie der Debüt-EP „...und am Sonntag“ oder dem ersten Album „SISWISIS“ präsentierten sie auch neue Stücke ihrer aktuellen Platte aus dem Herbst 2023. Das Publikum feierte die Rückkehr der Band mit sichtlicher Begeisterung.
Fazit
Das Doppelkonzert war nicht nur ein gelungener musikalischer Abend, sondern auch ein Beweis dafür, wie vielfältig die heimische Musikszene ist. Imagency überzeugten mit frischem Sound und tanzbarer Energie, Schmafu mit Tiefgang und charakterstarker Bühnenpräsenz.
Ein Abend, der in Erinnerung bleibt – oder, wie Schmafu selbst sagen würde: „Schau da's amoi aun – weil des muast g’segn haum.“















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